Honigzitronen

Und noch ein kurzes Erkältungsrezept aus der Hausapotheke:

Zitronenscheiben in ein Glas schichten und vor jeder nächsten Schicht die vorausgehende mit Honig bestreichen – alles über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.

Auf das Rezept bin ich das erste Mal bei einem Post einer Japanerin gestoßen. Man kann auch noch Ingwer dazu geben, wenn man möchte.
Ansonsten nimmt man bei kratzigem Hals, Halsschmerzen oder Stimmproblemen entweder einfach so einen kleinen Löffel des Suds, isst eine der Zitronen oder gibt ein bisschen was vom Sud oder eine Zitrone in einen Tee.
Da uns gerade jeder noch so kleine Erkältungsvirus durch die fehlenden Abwehrkräfte aufgrund des ständigen Maske-Tragens zu schaffen macht, schien mir das Rezept eine gute Idee zu sein.
Außerdem können manche Halstabletten auf Dauer den Magen reizen und Zitronen sind basisch – also gut magenverträglich.

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Sprühkur für die Haare

Letztens war ich beim Roborace der Uni Stuttgart mit meinen lieben Schülerchen. Und auch wenn dort v.a. die Roboter interessieren, war es einmal recht witzig, wieder an der Uni zu sein. Was hat das mit einer Sprühkur für Haare zu tun? Im Gegensatz zu den vielen langen, aber gepflegten Haaren der Studenten dort, gaben die meisten der wenigen Studentinnen ein halbwegs erschreckendes Bild ab. Ich finde, das muss nicht so sein. Auch als naturwissenschaftlich begeisterte Frau darf man glänzende Haare haben – alles andere wäre ja stumpfsinnig.

Naja, daher hier eine schnell und einfach selbstzumachende Haarkur zum Sprühen für die Haare bzw. die Haarlängen.

Jeweils zu gleichen Teilen (also Dritteln) in eine Sprühflasche füllen:

  • Rosenwasser
  • Arganöl
  • Aloe Vera Spray

(alle Produkte hier sind von Junglück – die indirekte Werbung ist unbezahlt, ich mag die Produkte einfach)

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Herbst

Lange ist es her, dass ich hier etwas geschrieben habe. Es gab schlichtweg nicht viel zu berichten, was dem Blog irgendeinen Mehrwert gegeben hätte. Teilweise sind die Erfahrungen der letzten Jahre auch zu speziell – so habe ich zumindest den Eindruck – um sie mit der ganzen Welt zu teilen. Nicht jeden interessiert, wie man eine Magnolie schneidet, welche Akku-Heckenschere am besten ist oder wie man bei einer 5m hohen Decke einen Kronleuchter montiert. Und es hat schon gar nicht jeder einen separaten Raum für seine Gartengeräte, an dessen einen Wand man nicht nur die aufzuhängenden Gerätschaften mit einem Referenzfoto, wo was hängen soll, versieht – weil Perfektionist – sondern auch noch die besagte Wand in einem größeren Anfall von zu viel Kreativität waldgrün streicht und mit goldenem Glitzer besprüht um den Raum vollends zur Feenwerkstatt umzufunktionieren. Der Vorraum hat den Rest abbekommen, sodass man in unserem Keller nun von gemalten Waldbäumen an den Wänden begrüßt wird.
Mit einem schönen Foto können hingegen die meisten etwas anfangen, sich darüber freuen oder selbst eines schießen – daher oben ein kleiner Schnappschuss von mir vom diesjährigen Herbst.