Wien – Prater

Den Wiener Prater wollte ich seit Arthur Schnitzlers Lieutenand Gustl auf jeden Fall einmal sehen. Leider bin ich – so musste ich feststellen – lange nicht mehr so Vergnügungspark-begeistert wie ich es einmal war. Riesenrad sind wir natürlich gefahren, aber sonst war mir alles etwas zu – naja – „künstlich“. Wer hätte es gedacht, dass ein Rummel nicht „echt“ ist ;) Jedenfalls haben wir ein sehr nettes Café entdeckt: Das Ponykarussel. Pferde gibt es dort keine, dafür beeindruckend große Dschungelpflanzen, sodass ich mich sofort wie daheim gefühlt habe. Der Kaiserschmarrn war auch echt lecker und den Kaffee gab es – wenn man will – mit Rosmarin und in einem Glas, das wie eine Seifenblase aussieht. Ich würde, wenn ich am Prater wäre, auf jeden Fall noch einmal hingehen.