Das Auge

Glücklich ist, wer eine engagierte Biologie-Kollegin hat :) So durfte ich nämlich vor einigen Wochen ein Auge präparieren, da noch ein paar Schweineaugen vom Unterricht übrig waren. Es war interessant zu sehen, wie dick doch die Lederhaut ist und wie schwer es ist, ein Auge tatsächlich aufzuschneiden.
Es war mir vorher übrigens auch nicht klar, dass der Glaskörper darin flüssig ist und, dass die Netzhaut schwarz ist.
Wenn man dann am Ende die Linse herausholt, kommt übrigens das obige Bild heraus – wie eine Lupe ;)
Für mich war das wirklich ein sehr spannender Versuch, wobei ich bei solchen Sachen auch nicht gerade zimperlich bin. Da ich weiß, dass es einigen da doch anders wird, wenn sie Bilder von aufgeschnittenen Augen sehen, habe ich eine Art Schranke in diesen Artikel eingebaut. Wer sich also die sehr spannenden Bilder anschauen will, klickt weiter, wer es sich nicht traut, lässt es, verpasst aber sicher etwas!

 
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Zeitumstellung

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Am Sonntag ist es wieder so weit: Die Uhr wird um eine Stunde verstellt.
Nur woher soll man immer wissen in welche Richtung man die Uhr nun stellen muss?
Obwohl viele in der Zwischenzeit vermutlich Funkuhren haben, so gibt es doch noch einige Uhren an den vielen technischen Geräten, die man von selbst umstellen muss.

Im Radio habe ich dazu einen netten Merkspruch gehört:

„Spring forward, fall backwards.“

Die Übersetzung ist ambivalent: Einerseits bedeutet der Ausspruch, dass man sozusagen im Frühling vor- und im Herbst zurückstellen soll, andererseits bedeutet es aber auch, dass man vorwärts springen und rückwärts fallen soll.

Für kommenden Sonntag gilt also, da Frühling ist, die Uhr um eine Stunde vor zu stellen
– d.h. von 2 Uhr auf 3 Uhr.

Wäre Herbst würde man eine Stunde zurück stellen – also von 3 Uhr auf 2 Uhr.

Die Radiosendung ging über Sprüche, die man sich gut merken kann und wie ich finde, kann man sich diesen Spruch sehr gut merken und ihn sich zu merken ist zudem auch noch sinnvoll.
Wenn es darum geht, ob die Zeitumstellung an sich sinnvoll ist, dann ist das eine andere Frage. Ich selbst finde es immer ziemlich nervig und eigentlich auch unnötig. Was soll eine Stunde Verschiebung in irgendeine Richtung überhaupt bringen? Ich glaube nicht, dass man damit – so das ursprüngliche Argument – wirklich Energie spart. Viel eher bringt die Umstellung vielleicht den ein oder anderen aus dem gewohnten Rythmus. Ein netter Artikel dazu findet sich zum Beispiel hier: *klick*. Wie seltsam diese künstliche Umstellung ist, sieht man schon daran, dass die Sommerzeit über die Jahre immer wieder eingeführt und wieder abgeschafft wurde. Das ist sogar noch inkonsequenter als das ständige Hin- und Her mit G8 und G9.

Besucher

Wieder einmal ist es Zeit für eine Besucherstatistik, denn den Blog haben nun insgesamt etwa

35.000

Besucher besucht.

Im Januar hatte er beinahe 4.000 Besucher und pro Tag besuchen ihn durchschnittlich nun etwa 130 Leute.

Wenn man vergleicht, dass er vor zwei Jahren in einem Jahr etwa um 4.000 Besucher gewachsen ist und in diesem Jahr um 30.000, dann ist das eine recht gute Entwicklung.

Nachgeliefertes Bild vom 04.03.2012: