Fernsehturm Stuttgart

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Hier ein kleiner Schnappschuss vom Stuttgarter Fernsehturm auf Stuttgarts Innenstadt. Eine Fahrt nach oben lohnt sich, vor allem aber auch dann, wenn man sich etwas in Stuttgart auskennt. Für 5 € kommt man als Erwachsener nach oben, ermäßigt zahlt man nur 3€. Dort gibt es zwei nicht überdachte, aber durch Gitter nach außen begrenzte Plattformen. Auf der oberen findet man Tafeln, die einige Punkte erklären und für den ein oder anderen zur Orientierung beitragen dürften.
Die letzte Auffahrt auf diesen ersten Fernsehturm seiner Art ist übrigens um 22.30 Uhr. Stuttgart von so weit oben ringsum bei Nacht zu sehen, ist bestimmt auch interessant.

Olympus OMD Workshop

Olympus OMD mit zwei zusätzlichen Haltegriffen unten und seitlich

 

Gestern waren wir bei einem 4-stündigen Workshop um die neue Olympus OMD in der Akademie Fellbach bei Stuttgart auszuprobieren. Angeboten wurde der Workshop von Olympus und FotoTV.de, geleitet wurde er von Rüdiger Schestag. Wir hatten drei Tänzerinnen (Franziska Hiltl, Ines Rief und Anja Gritznig), die sich für das Fotografieren zur Verfügung gestellt hatten und durch die, trotz unprofessioneller Kameraführung meinerseits, doch sehr schöne Bilder entstanden sind.

Bevor es mit dem Fotografieren los ging, gab es eine Einführung in die Kamera.

Diese Art Workshops werden gerade in ganz Deutschland zur Einführung der OMD angeboten und sind aber schon so angelegt, dass man vor allem die Kamera ausprobieren kann und nur wenig über die Fotografie an sich dazulernt – sozusagen eher „learning by doing“. Es sind bestimmt vielfältige Fotos entstanden, da man keine Vorgabe hatte, wie man unter Umständen am besten fotograferen könnte. Im Wesentlichen sind die 4-5 Leute in einer Gruppe um die jeweilige Tänzerin herumgerannt und haben wie wild fotografiert. Zum Glück wussten die Tänzerinnen, wie man sich bewegt und welche Posen toll sind, denn wir konnten immer nicht wirklich viel dazu sagen, was jetzt gut aussehen würde oder was nicht, da man dazu eine größere Einführung ins Fotografieren an sich gebraucht hätte, was in einem nur 4-stündigen Workshop nicht möglich gewesen wäre, da da natürlich sehr viele Informationen gebraucht hätte.

Für die Bilder liegen die Rechte übrigens bei mir – unter diesen Voraussetzungen wurde der Workshop gehalten und die Modelle haben einer Veröffentlichung zugestimmt. Also keine Angst, ein Urheberrecht wird mit der Veröffentlichung hier nicht verletzt.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Betrachten der Fotos:

 

Franziska Hiltl beim Posieren

Franziska Hiltl und einer der Teilnehmer - fotografiert mit einem "dramatischen" Filter. Hier sieht man auch sehr schön wie klein diese Spiegelreflexkamer ist.

Franziska Hiltl beim grazilen Figurentanz auf einer Wendeltreppe

Franziska Hiltl - mit einem Sepiafilter fotografiert

Ines Rief - mit einem Gemäldefilter fotografiert

Ines Rief beim Spagathochsprung

Ines3

Ines Rief anmutig halbseitig auf einem roten Sofa

Ines Rief beim Tanzen - mit einem Lochkameraeffekt versehen

Anja Gritznig in schwarz-weiß

 

 

Anja Gritznig mit einem Brautfilter fotografiert

Anja Gritznig fröhlich in bunten Farben

Anja Gritznig mit einem Sepiafilter fotografiert.

Generell hat das Fotografieren mit den Tänzerinnen sehr viel Spaß gemacht, da ihnen die Ideen, wie sie posieren könnten, nie ausgegangen sind – vielen Dank an alle für den schönen Nachmittag!

Seeschloss Monrepos

In der Nähe von Ludwigsburg bei Stuttgart gibt es ein wunderschönes kleines Seeschloss: Das Seeschloss Monrepos.

Auf seinem See kann man sowohl Ruderboot als auch Tretboot fahren. Außerdem kann man in dem Schloss selbst auch Hochzeiten oder andere Feste feiern. Als wir da waren, fand auch gerade eine Hochzeit statt.

Ich empfehle ja das Ruderboot vor dem Tretboot, da das Tretboot doch mehr Geräusche von sich gibt und man mit dem Ruderboot sich ganz entspannt treiben lassen kann. Bis 18 Uhr ist der Ruderbootverleih geöffnet – man sollte aber mindestens eine halb Stunde vorher dort sein, sonst lohnt es sich nicht mehr zu fahren. Die kleinste Einheit ist nämlich eine halbe Stunde für 6 Euro. Hier geht es zur Webseite des Bootsverleihs: www.bootsverleih-monrepos.de

Es schien so, als ob die Tretboote allerdings länger auf dem See bleiben durften – wir gehörten sowieso eher zur Ausnahme mit unserem Ruderboot. Aber ich bin der Meinung, dass viele sich lieber ein Ruderboot gewünscht hätten, als sie gemerkt haben wie laut das Tretboot ist.

Punkt 18 Uhr wurden die Ruderboot dann in einer Karavane weggefahren. Vielleicht irgendwo zu der kleinen Vogelinsel in der Mitte, auf der die kleine Kapelle steht. Leider darf man die Vogelinsel jedoch nicht betreten.

Man sollte bei einem Besuch aber in jedem Fall einmal Boot fahren, denn man hat einfach einen traumhaften Anblick vom Wasser aus:

Auf dem Wasser ist man natürlich nicht alleine, sondern muss meistens ein paar Enten oder auch Schwäne umschiffen. Hier eine Schwanenfamilie:

Dier Schwan war noch ein etwas jüngerer – er hatte noch kein vollständig weißes Gefieder – und deshalb wohl umso mutiger.

Beispielsweise hat er auch einmal probiert wie eine Hornisse schmeckt – ich weiß leider nicht, ob Schwäne Hornisse generell einfach essen können. Ich glaube eher nicht.

Seine Posen sahen auch sehr lustig aus. Ich weiß schon, dass sich ein Vogel so streckt, aber trotzdem sieht es bei einem Schwan gleich noch einmal witziger aus.

Teilweise hatte er aber auch schon die Grazie von einem ausgewachsenen Schwan:

Ein Besuch lohnt sich also, denn es ist wirklich sehr schön dort. Gerade in der Nachmittagssonne hat man auf dem See fast überall etwas Schatten, sodass man zwar nicht unbedingt braun wird, aber eben auch nicht Gefahr läuft, dass es nebem dem Rudern oder Treten zu sehr heiß wird.

Will man draußen dann noch etwas spazieren gehen, dann hat man beispielsweise die Möglichkeit einem „Planetenweg“ zu folgen. Dieser wurde infolge eines Projekt des Goethe-Gymnasiums in Ludwigsburg von Schülern und Schülerinnen ins Leben gerufen: