Cinque Terre – Riomaggiore und Monterosso

Picture perfect sind die Cinque Terre auf jeden Fall. Man muss nur den Foto irgendwo hin halten und schon hat man ein malerisches Motiv. Wir dachten ja, wir sind besonders clever und fahren mit der Fähre erst ins südlichste Küstenstädtchen und dann über den Tag hinweg immer ein Städtchen nördlicher zurück, bis wir wieder an unserem Ausganspunkt Levanto gewesen wären. Tja, diese Idee hatten fast alle. Und ebenso hat bei dem heißen Augustwetter Riomaggiore (siehe Foto oben) schon die meisten – auch uns – derart geschafft, dass wir auf dem Rückweg nur noch bei Monterosso Halt gemacht haben, dem flachsten der vier Städtchen direkt am Meer (das fünfte ist oben auf dem Felsen und nicht mit dem Boot zu erreichen).

Memo an mich selbst für später: Italien im August ist vielleicht nicht die beste Idee. Da ist es bei uns schon heiß, also dort noch heißer. Und dann noch treppauf, treppab durch enge Gassen und verwinkelte Ecken in einem in den Fels gebauten Städtchen bei sengender Sommersonne stapfen – das ist echter Aktivurlaub. Wenn man jetzt nicht der Typ ist, der furchtlos von Klippen ins Meer springt, dann hat man auch nicht wirklich viel von der Wassernähe der Städtchen.

Hier also noch das klassische Fotomotiv von Monterosso, das man übrigens im Sommer super mit dem klimatisierten Zug innerhalb weniger Minuten von Levanto aus erreicht:

Weihnachtsmarkt Stuttgart

Dieses Jahr gibt es endlich wieder einen Weihnachtsmarkt in Stuttgart. Neben der Weihnachtspyramide, in der man auch essen kann und dem imposanten Riesenrad, bei dem noch eine Fahrt aussteht, fehlt leider nun der Lichterzauber, der in den vorigen Jahren auf dem Schloßplatz aufgebaut war, aber vielleicht will man auch einfach Strom sparen oder sich auf die neuen Attraktionen konzentrieren.

Daher hier ein paar Fotos aus der Vergangenheit (2018):

Wien – Prater

Den Wiener Prater wollte ich seit Arthur Schnitzlers Lieutenand Gustl auf jeden Fall einmal sehen. Leider bin ich – so musste ich feststellen – lange nicht mehr so Vergnügungspark-begeistert wie ich es einmal war. Riesenrad sind wir natürlich gefahren, aber sonst war mir alles etwas zu – naja – „künstlich“. Wer hätte es gedacht, dass ein Rummel nicht „echt“ ist ;) Jedenfalls haben wir ein sehr nettes Café entdeckt: Das Ponykarussel. Pferde gibt es dort keine, dafür beeindruckend große Dschungelpflanzen, sodass ich mich sofort wie daheim gefühlt habe. Der Kaiserschmarrn war auch echt lecker und den Kaffee gab es – wenn man will – mit Rosmarin und in einem Glas, das wie eine Seifenblase aussieht. Ich würde, wenn ich am Prater wäre, auf jeden Fall noch einmal hingehen.