Cinque Terre – Riomaggiore und Monterosso

Picture perfect sind die Cinque Terre auf jeden Fall. Man muss nur den Foto irgendwo hin halten und schon hat man ein malerisches Motiv. Wir dachten ja, wir sind besonders clever und fahren mit der Fähre erst ins sĂĽdlichste KĂĽstenstädtchen und dann ĂĽber den Tag hinweg immer ein Städtchen nördlicher zurĂĽck, bis wir wieder an unserem Ausganspunkt Levanto gewesen wären. Tja, diese Idee hatten fast alle. Und ebenso hat bei dem heiĂźen Augustwetter Riomaggiore (siehe Foto oben) schon die meisten – auch uns – derart geschafft, dass wir auf dem RĂĽckweg nur noch bei Monterosso Halt gemacht haben, dem flachsten der vier Städtchen direkt am Meer (das fĂĽnfte ist oben auf dem Felsen und nicht mit dem Boot zu erreichen).

Memo an mich selbst fĂĽr später: Italien im August ist vielleicht nicht die beste Idee. Da ist es bei uns schon heiĂź, also dort noch heiĂźer. Und dann noch treppauf, treppab durch enge Gassen und verwinkelte Ecken in einem in den Fels gebauten Städtchen bei sengender Sommersonne stapfen – das ist echter Aktivurlaub. Wenn man jetzt nicht der Typ ist, der furchtlos von Klippen ins Meer springt, dann hat man auch nicht wirklich viel von der Wassernähe der Städtchen.

Hier also noch das klassische Fotomotiv von Monterosso, das man ĂĽbrigens im Sommer super mit dem klimatisierten Zug innerhalb weniger Minuten von Levanto aus erreicht: