Die Borromäische Inseln befinden sich im Süden des Lago Maggiore und sind benannt nach der Besitzerfamilie Borromeo. Die Isola Bella, benannt nach der Schwägerin Isabella des damaligen Besitzers, hat einen großen öffentlichen Teil (siehe u.a. Foto unten) und ist sehr schön angelegt. Nicht nur die weißen Pfauen (übrigens keine Albinos) sind einen Besuch wert. Auf der daneben gelegenen Fischerinsel lässt es sich besonders gut essen. Und auf der Isola Madre – der Mutterinsel – meint man fast, man wäre in Kuba (Foto rechts und links in der Mitte). Allesamt sind vor allem aus Geldgründen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden und wir waren sehr froh darüber. Auf jeden Fall eine geführte Tour auf den drei Inseln mitmachen!
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Cannero Riviera
Cannero Riviera am Lago Maggiore. Über Pfingsten duftet es dort überall nach Jasmin. Man meint dadurch fast, man sei in der Karibik. Cannero ist aber zum Glück nicht mehrere Flugstunden von Deutschland entfernt. Es liegt zwar nah an der Schweiz aber im italienischen Teil des Lago Maggiore. Man kann also in Euro zahlen. Die Straße direkt am See, an der unsere Wohnung war, wird von Magnolien gesäumt. Das beste Restaurant heißt natürlich auch „Magnolia“ und war praktisch unter unserer Wohnung. Nicht nur sehr gut essen, sondern baden kann man von Cannero aus im See natürlich auch. Der Kiesstrand – mir persönlich lieber als Sand – war nur etwa 2 Min zu Fuß entfernt. Wer mal mit dem Kajak auf dem See fahren will, dem empfiehlt sich ein Ausflug zur Burgruine direkt im See, dem Castelli di Cannero. Diese ist aber einsturzgefährdet und kann daher nur von außen angeschaut werden. Die Boromäische Inseln weiter südlich kann man hingegen besichtigen. Dazu aber später mehr.
Magnolienblüte
Zur Zeit ist sind die Magnolien in der Wilhelma in voller Blüte.
Während ich mir den botanischen Teil der Wilhelma immer gerne anschaue und echt gelungen finde, halte ich mich im zoologischen Teil stellenweise eher nicht so gerne auf. Obwohl sich bestimmt sehr gut um sie gekümmert wird, bleibt bei mir bei manchen dennoch ein komisches Gefühl zurück. Dennoch: Die Wilhelma ist in jedem Fall einen Besuch wert. Sie ist eine mit viel Liebe und Sorgfalt gepflegte Anlage und eine Schönheit inmitten der ewigen Baustellen um sie herum.
Anschließend kann man noch einen kurzen Abstecher in die Innenstadt von Stuttgart machen und das schöne Wetter genießen (Foto rechts unten).


