Winter Wonderland

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In Deutschlands Norden gibt es zur Zeit ein Winter Wonderland und die Straßen sind morgens dann auch geräumt.
Euch allen noch ein Frohes Neues 2016, auf dass euer Jahr eine genauso offene und freie Straße wie die obige sei – mit einer ebenso zauberhaften Aussicht entlang des Weges.

Teehaus

Das Teehaus im Weißenburgpark in Stuttgart ist vor allem wegen dem netten Biergarten und der Aussicht einen Besuch wert. Gebaut wurde es von dem Fabrikanten Ernst von Sieglin 1913 – als Geschenk für seine Frau.Sie wollte einen Platz, an dem sie ihre Freundinnen zum Tee empfanen konnte. Zudem sollten ihre Töchter unterhalb des Teehauses Tennis spielen können – also wurde noch ein Tennisplatz dazugebaut. So konnte Mama von oben aus dem Teehaus die Töchter zu sportlichen Leistungen anspornen. Andere Stimmen sagen, Herr Sieglin hätte den Tennisplatz für sich gebaut. Meiner Meinung nach gibt es etwas zu viele Prinzessinnenornamente für einen Mann. Der Tennisplatz musste jedenfalls unterbaut werden, um den Berghang auszugleichen und einen schönen ebenen Tennisplatz zu erhalten. Aus dieser Not heraus enstand sozusagen der Marmorsaal,  in dem man auch heute noch gehobenere Feste feiern kann.

 

 

Eugensplatz

Der Eugensplatz im Stuttgarter Osten ist nicht nur ein beliebter Aussichtspunkt, sondern man findet dort auch den kleinen Mops auf einer Säule, der Loriot gewidmet ist. Zusammen mit seinem Vater und seinen Geschwistern hat er dort in der Nähe als Jugendlicher gewohnt. Und am Stuttgarter Eberhard-Ludwigs-Gymnasium (Ebelu) hat er sein Abitur gemacht.
Die berühmte Pinguin-Eisdiele gibt es dort oben übrigens auch. Die hat aber nur über einen gewissen Zeitraum im Sommer auf, denn die Besitzer sind Schausteller und sobald die Jahrmarktsaison beginnt, sind sie unterwegs.