Gesund

Lang ersehnter Blogeintrag fĂĽr Janine ;)

Wer eine Küche hat, die neben aller Modernität auch noch ausgestattet ist mit den Gerätschaften seiner Oma, der hat Glück.

Neulich habe ich eine KĂĽchenmaschine entdeckt mit zugehörigem Mixer. Dieser ist aus Glas und derart schnell und einfach zu reinigen, dass man ihn sehr gerne benutzt. Und wie das bei mir und neuen Errungenschaften nun einmal so ist, werden sie sofort ausgetestet und bei jeder Gelegenheit benutzt – und diese Gelegenheiten werden natĂĽrlich blitzschnell geschaffen ;)

Und da man ja gesund leben will und alle Welt gerade vom Entsaften von Obst und GemĂĽse spricht, um die Vitamine in Kombination zu sich zu nehmen, dachte ich mir, dass ich das auch einmal probieren muss. Beim Entsaften selbst produziert man aber so viel Abfall, dass das fĂĽr einen Schwaben nichts ist. Daher braucht man keinen Entsafter zu kaufen, sondern nimmt stattdessen Omas Mixer.

Im Folgenden ein paar Anregungen zum Nachmixen, die alle hauptsächlich nach Ingwer schmecken, der die Geschmacksnerven irgendwie so erfĂĽllt, dass man danach keinen Hunger auf irgend etwas anderes hat. Ingwer schmeckt recht wĂĽrzig und mit der SĂĽĂźe der FrĂĽchte werden alle Geschmacksnerven angeregt. Extra sĂĽĂźen muss man diese Smoothies ĂĽbrigens nicht – da reicht die SĂĽĂźe der FrĂĽchte. Da keine Milch oder Ă„hnliches enthalten ist, wĂĽrden sie ohne den Ingwer vermutlich eher wässrig schmecken – mit Milch oder auch, wenn man Bananen dazugeben wĂĽrde, wĂĽrde das schon gehaltvoller sein und man könnte vermutlich lange nicht so viel davon trinken, wie das ohne diese Zugaben möglich ist.

Im ersten Smoothie sind enthalten: Spinat (entschlackt, entgiftet), Karotten (gut für die Augen und die Haut), Apfel mit Schale! (vitaminreich), Ingwer (entzündungshemmend, verdauungsfördernd), Wasser, Orangensaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im zweiten Smoothie: Ă„pfel, Spinat, Erdbeeren, Orangen (beide sehr reich an Vitamin C), Wasser – lässt man hier den Spinat weg, wird der Smoothie, wie im letzten Bild, rot.

Dann viel SpaĂź beim Mixen!

Salami-Dinkel-Muffins

Im Folgenden ein kurzes und schnelles Rezept, wie man tolle Salami-Dinkel-Muffins zaubert. Das Rezept stammt aus meiner Schule und spricht natürlich für die Genialität der dortigen hauswirtschaftlichen Lehrer und für die Kochkünste mancher Schüler, durch die ich natürlich auch in den Genuss dieser Muffins gekommen bin.

Leider hatte ich zwar alle Zutaten für das Rezept eingekauft, aber die Muffinförmchen vergessen. Zum Glück geizt das Internet nicht mit tollen Ideen, sodass ich herausfinden konnte, dass man sich Förmchen auch ganz leicht selbst machen kann, indem man Alufolie in gleich große Quadrate schneidet und je ein Quadrat beispielsweise um ein umgedrehtes Glas stülpt. Dann noch den Rand glatt schneiden und fertig ist die Form.

Man sollte übrigens die Form eventuell etwas mit Öl bestreichen, da Alu doch sehr wärmeleitend ist und eventuell die Gefahr bestehen kann, dass der Muffin sonst daran festbackt.

Zubereitungszeit: 15 Min

Backzeit: 30 Min bei 180 °C (Ober- und Unterhitze)

 

Backanleitung fĂĽr 12 Muffins:

  • 200 g Dinkelmehl
  • 100 g Weizenmehl
  • 2 gestr. TL Backpulver
  • 1/2 gestr. TL Natron

→ alles mischen [Bild 1]

  • 1/2 gestr. TL Salz
  • 2 Eier
  • 250 ml Buttermilch
  • 2 EL Olivenöl

→ dazugeben und mit einem Knethaken verkneten [Bild 2 – 5]

  • 150 g Salami (in WĂĽrfel geschnitten)
  • 1 Bund grobe Petersilie (zerhackt) – ich habe hier TiefkĂĽhlpetersilie genommen, da sie länger hält als frische (keine Zeit gehabt, welche zu kaufen)

→ zugeben und wieder vernketen [Bild 6 – 7]

Dann alles in die Förmchen füllen und im Backofen hochbacken lassen, bis sie goldgelb sind (Bild 8-9).

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier noch ein Muffin, nachdem er aus seiner Alufolienverpackung rausgenommen worden ist:

Und nun: GUTEN APPETIT!!!

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Moulu

Ein kleiner Insidertipp für ein atmosphärisches Frühstück in Stuttgart ist das Moulu im Stuttgarter Westen. Innen ist es zwar etwas dunkel, aber der Kronleuchter und auch die vielen Kerzen erzeugen dadurch eine fast schon kuschelige Atmosphäre.

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Man bestellt ganz unkompliziert an der Theke und zahlt auch dort. Dieses Verfahren erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit – ich kannte es bisher vor allem aus England.

Im Moulu gibt es ganz fantastische RĂĽhreier mit Schinken oder Tomaten oder verschiedenem GemĂĽse. Dazu gibt es Salat mit genialem Dressing. Die MĂĽsli-Joghurt-SchĂĽsseln auf den Nachbartischen haben ĂĽbrigens auch toll ausgesehen – etwas Warmes war mir bei diesem Schneewetter aber in diesem Fall lieber.

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Der Orangensaft wird frisch gepresst und der Kaffee schmeckt nicht nur sehr gut, sondern wird auch noch mit einer Verzierung im Milchschaum serviert – leider ist die auf diesem Bild jetzt aber nicht zu sehen, dafĂĽr aber im Artikelbild.

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Hier noch die Adresse:

Café Moulu
Senefelderstr. 58
70178 Stuttgart

Eine Webpräsenz hat diess CafĂ© leider nicht. Vermutlich wäre es sonst aber auch noch voller als es jetzt schon ist. Wir waren um halb neun zum FrĂĽhstĂĽcken dort (man kann unter der Woche ab 8 Uhr frĂĽhstĂĽcken) – so gegen 9 wurde es dann zwar wieder etwas leerer, aber vorher hatten wir GlĂĽck, dass wir noch einen Platz bekommen haben und das, obwohl es unter der Woche war.