Mathematische Formel zu Halloween

Manche Menschen gruselt es ja, wenn sie an Mathe denken.
An Halloween jedoch macht Gruseln Spaß!
Eine mathematische Formel an Halloween ist also ein regelrechter Spaßgarant.

Und hier der Beweis:

P.S. Diese mathematische Gleichung lässt sich natürlich vielfältig verändern und so das ganze Jahr über anwenden.

Und? Gruselt sich jetzt noch jemand vor der Mathematik?

 

 

 

Reißverschluss reparieren

Ein untrügliches Zeichen, dass etwas mit dem Reißverschluss nicht stimmt, ist, wenn er schwer auf oder zu geht. Das stört zwar etwas, ist aber noch nicht wirklich tragisch.

Schlimm wird es dann, wenn der Reißverschluss nicht mehr hält und irgendwo auf einmal aufgeht oder, wenn der Zipper auf der Hälfte der Strecke zu versagen scheint – erst schließt er ordnungsgemäß und dann kann er den Reißverschluss plötzlich nicht mehr schließen.

In einem solchen Fall, hilft natürlich das Internet. Hier gab es viele aufwendige Methoden, oder viele eher ungenaue Erklärungen. Die folgende Methode habe ich mir überlegt, nachdem die anderen nicht so recht funktionieren wollten – es kann natürlich auch sein, dass ich sie falsch verstanden habe.

Jedenfalls hier ist meine Methode, mit der sich mein Reißverschluss reparieren ließ:

Eine Zange oben und unten am Zipper ansetzen, dann fest zudrücken – fertig!

Diese Methode mag nicht für jeden Fall funktionieren, aber sollte die eigene Situation der oben beschriebenen ähneln, dann wird es vermutlich klappen und der Reißverschluss schließt mühelos:

Die kleinen Kratzer am Zipper sind übrigens durch die vielen fehlgeschlagenen Versuche der anderen Methoden entstanden - durch einfaches Drücken von Oben und Unten enstehen logischerweise keine Kratzer an den Seiten.

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Mathematik zum Valentinstag

Man könnte vielleicht poetisch sagen, dass das Möbiusband das Band der Liebe ist. Denn dadurch, dass man es unendlich oft beidseitig auf einmal umfahren kann (im Gegensatz zu einem normalen Kreisband, bei dem man absetzen muss, um auf die andere Seite zu gelangen) ist es gewissermaßen ein Symbol für die Ewigkeit bzw. Unendlichkeit der Liebe.
Eine solche unendliche und ewig währende Liebe zu finden, wünscht sich wohl jeder und besonders am Valentinstag will man dieser Liebe, wenn man glaubt, sie gefunden zu haben, zeigen wie sehr man sie liebt.

Also warum nicht das Möbiusband – dieses Band der Liebe – zu Hilfe nehmen?

Die Vorgehensweise ist denkbar einfach, das Ergebnis aber umso erstaunlicher – wie so oft in der Mathematik.

Als erstes nehme man zwei gleich große Streifen Papier:

Diese beklebe man wie auf dem Bild mit doppelseitigem Klebeband – so muss man nicht warten, bis der Klebstoff trocknet und kann auch festeren Karton verwenden.

Dann forme man aus dem einen Streifen ein Möbiusband, d.h. man verdreht einmal den Streifen in sich selbst und klebt ihn dann zusammen:

!!!!!!!!!!!!!!!  Und jetzt kommt der wichtige Teil  !!!!!!!!!!!!!!!!!

Der zweite Streifen muss ein entgegengesetztes Möbiusband ergeben!!!!!

Die Symbolik ist hier wieder einmal unverkennbar schön: Die Möbiusbänder dürfen natürlich nicht gleich sein, Mann und Frau sind es ja schließlich auch nicht. Zusammen ergeben sie aber gerade aufgrund ihrer Unterschiede etwas unsagbar schönes :)

Hat man also die zwei unterschiedlichen Möbiusbänder, so klebt man auf eine Verbindungsfläche ein größeres Stück doppelseitiges Klebeband:

Dann klebt man das andere Möbiusband so darauf fest, dass sie sozusagen ein Kreuz bilden:

Daraufhin schneidet man die Bänder der Länge nach durch:

Hat man das eine Band ringsherum durchgeschnitten, sieht es dann etwa so aus:

Dann macht man mit dem zweiten Band genau dasselbe:

Und hat dann schlussendlich so etwas:

Legt man das dann entsprechend auf den Tisch oder hält es richtig hoch:

Voilà: Zwei Herzen für den Valentinstag.

Natürlich sind diese Herzen vielseitig einsetzbar. So beispielsweise für den Muttertag, für Hochzeiten oder Geburtstage oder auch generell in der Schule, um etwas Liebe für die Mathematik zu verbreiten :)

PS: Gesehen habe ich diese Bastelei einmal auf einem Vortrag von Prof. Beutelspacher. In seinem Buch „Wie man durch eine Postkarte steigt“ beschreibt er diese Bastelei auch noch einmal – jedoch, wie ich finde, natürlich nicht so schön wie hier ;)